Verhalten der Bevölkerung von Schaturski Rayon hinsichtlich der Wahlen von Hauptverwaltungsbeamten des Rayons

 
Auftraggeber: selbständige soziologische Forschung
Auftragnehmer: Stolitsa Agentur für soziale Forschungen
 
Fragestellung:
Im Rahmen der Wahlverhaltensforschung in russischen Regionen wurde eine repräsentative Bevölkerungsumfrage unter den Einwohnern des Schaturski Rayons in der Region Moskau durchgeführt. Die Auswahl der Befragten erfolgte gemäß Geschlechts-, Alters-, Ausbildungsquoten und der Zugehörigkeit zum jeweiligen Verwaltungsrayon. Schaturski Rayon ist ein klassisches Beispiel für einen von Moskau entfernten Rayon, in dem sich alle sozialen und politischen Vorgänge widerspiegeln, die für solche Gegenden kennzeichnend sind.
 
Lösung:
Neben der Feststellung des Verhaltens der Bevölkerung von Schaturski Rayon hinsichtlich der Wahlen von Hauptverwaltungsbeamten des Rayons setzten sich die Fachleute von Stolitsa Agentur auch mit anderen Problemen auseinander: Bestimmung der sozialdemografischen Charakteristiken der Wähler, deren Prioritäten und der am Herzen liegenden Probleme, politischen Bevorzugungen usw. Letztlich wurde die Liste von Schlüsselaufgaben wie folgt zusammengestellt:
- Bewertung der Tätigkeit von örtlichen Behörden;
- Informiertheit über bevorstehende Wahlen;
- Unterstützung der Kandidaten. Wahlprognose;
- Handlungsmotive beim Wählen des jeweiligen Kandidaten.
 
Ergebnisse:
Die Vergleichsanalyse der Forschungsergebnisse weist darauf hin, dass ein wesentlicher Teil der Bevölkerung (über 20 %) nur schwach in das soziale Leben in ihrer Wohngegend miteinbezogen ist und sich für die aktuellen politischen Vorgänge kaum interessiert.
Solches Bild ist für eine Reihe der Gegenden um Moskau herum kennzeichnend, wo ein wesentlicher Teil der Bevölkerung in Moskau arbeitet.
Die Umfrageergebnisse erlauben, die am meisten loyalen und die dagegen gestimmten Gruppen für jeden Kandidaten kenntlich zu machen.
Ein wichtiger Aspekt ist die Aussonderung der Gruppe der Wähler, die sich noch für keinen Kandidaten entschieden haben und die das Hauptziel jeder Wahlagitation darstellen. In diesem Fall gehörte zu dieser Gruppe die ältere Generation im Alter über 55 Jahre. Die Wahlbeteiligung war auf ca. 60 bis 70 % eingeschätzt worden, was mit den tatsächlichen Daten zusammengefallen ist.